Flecken Salzhemmendorf

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Archiv des Autors: Frank Batke

Zuckerteiche bei Osterwald

Die beiden Teiche befinden sich östlich von Osterwald in einem Eichen-Buchenwald, nordöstlich der ehemaligen Glashütte. Heute ist nur noch der südlich gelegene Teich mit Wasser gefüllt, der nördliche ist verlandet. Die Teiche hatten bzw. haben ein Maß von 45 m x 143 m, zwischen ihnen befindet sich ein vier Meter breiter Damm. Die Teiche sind von Laubgehölzen dicht umgeben.

Die Zuckerfabrik Oldendorf wurde 1871 angelegt und beendete ihren Betrieb 1918. Die Gesellschaft wurde am 10. Januar 1919 aufgelöst. Die Zuckerteiche sind in der Preußischen Landesaufnahme von 1896 nicht verzeichnet, also später entstanden. Während der Betriebszeit wurden die Teiche als Wassersammelstelle für die Rübenkampagne genutzt, das heisst, die Rüben wurden mit dem Teichwasser gewaschen. In den 1930/40er Jahren wurde der südliche Teich als Badeanstalt genutzt. Bademeister war Herr Wunstorf aus Osterwald. Dieses Gelände war früher wohl sehr sumpfig und hiess deshalb „der Sümpel“ (mittelniederdeutsch für sump = Sumpf). Der nördliche Teich ist dagegen seit mindestens 1930 verlandet. Er wurde später als Refugium für Lurche bepflanzt.

Die Zuckerteiche sind als landschaftliches Zeugnis der verschwundenen Zuckerfabrik, deren Name in der Bevölkerung fest verankert ist, erhaltenswert. Zudem sind sie als Biotop für Amphibien von Bedeutung.

Der südliche Zuckerteich (Foto: Pülm, Juni 2005)

Der südliche Zuckerteich (2005)

 

Der Zuckerteich ca. 1935 (Alte Postkarte)

Der Zuckerteich ca. 1935 (Alte Postkarte)

Osterwalder Steinbrüche

Der Beginn der Nutzung der Steinbrüche im Osterwald liegt spätestens im frühen 15. Jahrhundert. So bezog zum Beispiel die Stadt Hildesheim 1402 die Steine für ihre Kanonenkugeln aus dem Osterwald, wenn auch aus den direkt benachbarten Mehler Steinbrüchen. Für das Osterwalder Gebiet lässt sich ein ähnlich früher Nutzungsbeginn vermuten, obwohl genaue Daten hier erst ab 1770 vorliegen.

Seit dem 19. Jahrhundert wurden in Osterwald vor allem Mühlensteine, Mauersteine, Platten für Bürgersteige und Steine für Untergrundmauerungen von Brücken und Kanälen gebrochen. Die Nachfrage nach Steinen stieg in den 1880er Jahren nochmals stark an, als die Verwendbarkeit des Wealdensandsteins für Pflaster- und Bordsteine entdeckt wurde.
Viele Steinbrüche verfügten über Brems- und/oder Pferdebahnen, mit denen die Steine zu Tal, zum Beispiel zum Bahnhof Osterwald, transportiert wurden. In jedem Steinbruch lag ein Haus, das zugleich als Aufenthaltsraum, Schmiede und Raum für den Polier diente.

In Osterwald liegen Kalk- und Sandsteinbrüche dicht beieinander. Während am Fusse des Südhanges die Kalksteinbrüche liegen, sind die Sandsteinbrüche höher am Berg zu finden.

* Rote Kuhle: Beginn des Kalksteinabbaus war 1804; der Steinbruch lieferte die Steine für den Wegebau des Amtes Lauenstein; der Name „Rote Kuhle“ entstand durch Fund von rotem Mergel; Nutzungsende ca. 1936.

* Hohewarter Kalksteinbruch: auch Steinbruch im Moorgrund genannt, wurde im 19. Jahrhundert als Kalksteinbruch genutzt.

* Heises Steinbruch: wurde um 1850 als Kalksteinbruch genutzt.

* Bärensteinbruch: wurde als großer Steinbruch von der Bergwerksgesellschaft angelegt, vermutlich im 19. Jahrhundert; Stillegung bereits vor 1. Weltkrieg; Wiederinbetriebnahme ab 1933 durch Wilhelm Brand; bis 1934 als Sandsteinbruch genutzt.

* Jägerhüttensteinbruch: wurde im 19. Jahrhundert als Sandsteinbruch genutzt; war ein Betrieb von Meine und Illemann – das bedeutendste Steinbruchunternehmen von 1872 – 1935.

* Kleine Wiese-Steinbruch: wurde von 1933 – 1935 als Sandsteinbruch genutzt.

* Mühlensteinbruch: angelegt durch die Bergwerksverwaltung; um 1870 wurde eine Bremsbahn gebaut, die ab 1889 (im unteren Teil als Pferdebahn) zum Osterwalder Bahnhof weiterführte. Vornehmlich für den Steinkohletransport des Bergwerks bestimmt, wurde sie nach der Jahrhundertwende auch für den Steintransport benutzt. In der Folge hatte der Steinbruch mehrere Besitzer, unter anderem die Firma Meine und Illemann (ab 1905) und die hannoversche Straßenbaufirma Gebrüder Schröder (1924 – 1931). Aus dem Steinbruch entnahm die Glashütte auf der Sümpelbreite Steine zur Herstellung von Quarzsand. Außerdem wurden von hier Steine für die Terrassen der Maschsee-Gaststätte in Hannover und das Kaufhaus Lindemann in Hildesheim geliefert. 1965 übernahm Wilhelm Schmull den Steinbruch. Das Stilllegungsdatum ist unbekannt.

* Oberer oder St. Avold Steinbruch: um 1900 von Mauermeister Wilhelm Jung erschlossen. Er bekam den Beinamen St. Avold oder „Sanktivol“ in Anspielung auf die Entfernung der Garnisonstadt St. Avold in Lothringen von Osterwald, weil der Steinbruch so weit von Osterwald entfernt lag, dass die Arbeiter teilweise im Steinbruch übernachteten. 1924 erfolgte die Übernahme des Steinbruchs von der hannoverschen Straßenbaufirma Gebrüder Schröder; bis 1964 als Sandsteinbruch genutzt, heute Naturschutzgebiet.

* Unterer oder Illemannscher Steinbruch: vom 19. Jahrhundert an bis 1920 genutzt als Sandsteinbruch. In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum I. Weltkrieg von Meine und Illemann gepachtet. Große Mengen Rohsteine wurden exportiert : zum Beispiel wurde die Marienburg zu Nordstemmen, der Hansabrunnen und diverse Banken in Hamburg aus Steinen der Illemannschen Brüche gebaut.

* Weckenbruch: vom 19. Jahrhundert bis 1936 als Sandsteinbruch genutzt.

Felswände des St. Avold-Steinbruchs (Foto: Wiegand, Nov. 02, HM- XXVIII-35)

Felswände des St. Avold-Steinbruchs
(Foto: Wiegand, 2002, HM- XXVIII-35)

Die Steinbrüche zeigen die typischen Zustände der Verwilderung, d.h., zwischen den Steinblöcken wachsen wilde Gehölze, oft viele Jahrzehnte alt. In manchen Senken hat sich Wasser gesammelt; der St. Avold-Steinbruch ist heute sogar ein See.

Die Fundamente der Bremse und die Bremsbahnschneise des Mühlensteinbruch (Foto: Wiegand, Nov. 02, HM-XXIX-2)

Die Fundamente der Bremse und die Bremsbahnschneise des Mühlensteinbruch (Foto: Wiegand, 2002, HM-XXIX-2)

Die Bedeutung der Osterwalder Steinbrüche liegt darin, dass sie so zahlreich sind. Zusammen mit den unzähligen Bergbaurelikten (in der Regel Halden) tragen sie zum besonderen Erscheinungsbild des Osterwaldes bei, das durch die allgegenwärtigen Spuren des historischen Lagerstättenabbaus geprägt ist.

Die Steinbrüche liegen an Forstwegen, sind also gut erreichbar. Der St. Avold-Steinbruch darf nicht betreten werden (Naturschutzgebiet), ist aber von einem Aussichtspunkt aus gut zu übersehen.

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Halde des ehemaligen „Tiefbauschachts“ östlich Osterwald

Vom ehemaligen Tiefbauschacht ist heute nur noch die etwa 120 m breite und zehn Meter hohe Halde sichtbar. Sie ist von Laubwald umgeben und befindet sich neben dem ehemaligen Bremsweg, der den Schacht mit dem Bahnhof in Osterwald verband.

1585 ist vermutlich das Gründungsjahr des Osterwalder Steinkohlebergwerks.

Geschichte des Tiefbauschachts: Beginn des Abteufen des Tiefbauschachts Ende 1879 durch die zusammengelegten Staatswerke Osterwald und Nesselberg unter der Führung der Berginspektion des Königreich Hannovers. Ziel: Das Erreichen einer Teufe von 150 m zur Förderung von Steinkohle. Bis 1882 war eine Teufe von 87 m Tiefe erreicht. 1890: Eröffnung einer neuen Bausohle in 90 m Tiefe und Anlegen eines Sammelbeckens für das Kessel-Speisewasser. 1893 wurde in 86 m Teufe eine unterirdische Wassererhaltungsmaschine eingebaut, um das Wasser auf die unter Tage liegende Stollensohle (44,5 m) zu heben. Nach 1900 wurde im Unterwerksbau, also unter der 90 m-Sohle, weiter Kohle abgebaut. 1915: endgültige Stillegung des Schachts und Ausbau der Wassererhaltungsmaschinen; 1916 wurde der Schacht zugewölbt. Der Tiefbauschacht bestand aus einem 1400 m langen Stollen, der drei Meter hoch und zwei Meter breit war. Zum Schacht gehörten verschiedene Gebäude, ein Sammelteich für die Kesselanlage sowie ein Bremsweg mit Pferdebahn. Die Halde liegt heute umgeben von Laubwald und ist mit Laubbäumen bewachsen.

Die Halde des Tiefbauschachts ist in ihrer typischen Steilheit erhalten. Der Schacht wurde 1915 aufgegeben, wobei auch die Gebäude abgerissen wurden.
In den 1990er Jahren wurde der Sammelteich für die Kesselanlage wegen Gefährdung von Wild und Spaziergängern zugeschüttet, so dass nur noch die Halde und der Bremsweg vom Vorhandensein des Schachtes zeugen.

Die Halde des Tiefbauschachts und die Bremsbahn von Norden (Foto: Wiegand, Nov. 02, HM-XXVIII-25)

Die Halde des Tiefbauschachts und die Bremsbahn von Norden
(Foto: Wiegand, 2002, HM-XXVIII-25)

Wasser-Filterwerk nördlich Osterwald

Die Wassergewinnungsanlage liegt 313 m über NN in einem Fichtenwald, ca. 190 m nördlich des Hubertuswegs. Die Anlage besteht aus einem kleinen, in die Erde eingelassenen Bassin aus Beton, einem 25 m weiter nördlich gelegen Bassin aus Sandsteinen und einem Filterwerk. An der südwestlichen Seite des Gebäudes läuft ein Bach entlang, der braunes mooriges Wasser führt.

Die Maße des Betonbassins konnten nicht ermittelt werden. Das Sandsteinbassin ist 4,54 m mal 4,32 m lang bzw. breit, etwa 0,59 m tief in die Erde eingelassen und mit Sandsteinplatten abgedeckt. Der Boden des Bassins ist mit Laub bedeckt.
Das Filterwerk ist ein zweischaliges, gedrungen wirkendes kubisches Gebäude mit denselben Maßen wie das Sandsteinbassin. An der nordwestlichen Ecke ist es 4,27 m hoch. Als Dach dient eine ca. 15 cm dicke Betondecke, die an allen Seiten etwa 0,5 m übersteht. Die südwestliche Ecke ist abgebrochen. In der Mitte der Decke ist eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser von 0,6 m. Diese ist mit einer Blechhaube verschlossen. An der Nordseite des Gebäudes ist eine Türöffnung, deren Tür aus den Angeln gebrochen wurde und auf dem Boden liegt. Das äußere Mauerwerk ist 25 cm stark, das innere aus 24 cm Ziegelstein. Beide Wände sind wohl mit einer Betonschüttung verbunden. An der Ost-, Süd- und Westseite sind in etwa 0,5 m Höhe Öffnungen (0,4 m x 0,37 m) eingelassen. Sie waren ursprünglich mit Drahtgittern verschlossen. In die Südseite ist eine Steinplatte mit der Jahreszahl 1936 eingelassen. Im Gebäudeinnern befindet sich ein in den Boden eingelassener Eisentank, darüber ein Holzgestell und verschiedene Rohrleitungen.

Das Gebäude wurde 1936 (Inschrift in Gesteinsplatte) zur Reinigung von eisenhaltigem Wassers errichtet. Die Maueröffnungen dienten wohl, gemeinsam mit der Öffnung im Dach, zur Belüftung. Im Innern des Gebäudes wurden früher Birkenreiser aufgeschichtet. Mit Rohrleitungen wurde das eisenhaltige Wasser aus dem Gustavstollen in das Filterwerk geleitet. Dort rieselte es durch die Reiser, die das Wasser von Verunreinigungen (Ocker) filtern sollten und die regelmäßig ausgetauscht werden mussten. Schätzungsweise wurde die Anlage bis in die 1950er Jahre betrieben, bis die Gemeinde Osterwald nach Schließung des Bergwerkes den Hüttenstollen und den Rudolfschacht zur Wassergewinnung herrichtete. Die Forstverwaltung des Flecken Salzhemmendorf, Rechtsnachfolger der Gemeinde Osterwald, verlangte den Abriss der ungenutzten Anlage. Dies scheint auch versucht worden zu sein, da an der Nord- und Ostseite des Gebäudes die innere Ziegelwand bis auf halbe Raumhöhe abgeschlagen wurde; die Ziegel liegen auf dem Fußboden.

Wassergewinnungsanlage von Südwesten gesehen (Foto: Kreft, Aug. 02)

Wassergewinnungsanlage von Südwesten gesehen
(Foto: Kreft, 2002)

Bremsberg / Pferdebahn vom Tiefbauschacht zum Bahnhof Osterwald

Der Bremsberg führte vom Tiefbauschacht in Richtung Osterwalder Bahnhof. An ihn schloss sich als Verlängerung eine Pferdebahn an. Der 300 m lange Bremsberg im Wald ist als Damm noch komplett erhalten. Durch den Damm führen zwei Wasserdurchlässe. Etwa 20 m vom Waldrand entfernt quert der Damm den Steinbach. Der dazugehörige Wasserdurchlass ist mit Sandsteinquadern aufgeführt, der Boden der Sohle mit Bohlen abgedeckt. An der Ostseite hat sich ein kleiner Teich gebildet. In der Feldflur führt der Bremsberg noch 200 m weiter, der übrige Teil ist nicht mehr auszumachen.

Der Bremsweg und die Pferdebahn wurden benutzt, um die aus dem Tiefbauschacht geförderte Steinkohle zum Osterwalder Bahnhof zu bringen. Ihr Alter ist unbekannt. Möglicherweise entstanden sie im selben Jahr (1889) wie die Bremsbahn des Lichtschachtes.

Der Damm des Bremsbergs ist auf einer Strecke von 300 m hervorragend erhalten. Sein nördlicher Wasserdurchlass ist mit Erde zugeschwemmt, wodurch Beschädigungen auf der Ostseite der Trasse hervorgerufen wurden. Der in der Feldflur zu erkennende Teil des Bremsbergs ist mit Büschen und Bäumen bewachsen. Von der Pferdebahn ist heute nichts mehr zu sehen. Ihr entspricht die heutige Straßenführung.

Der Damm des Bremsbergs ist hervorragend erhalten. In Verbindung mit dem Tiefbauschacht ist er ein sehr interessantes Ensemble des Osterwalder Bergbaus.

Bremsberg / Pferdebahn vom Tiefbauschacht zum Bahnhof Osterwald Wasserdurchlass des Tiefbauschachts (Foto: Kreft, Aug. 02)

Bremsberg / Pferdebahn vom Tiefbauschacht zum Bahnhof Osterwald Wasserdurchlass des Tiefbauschachts (Foto: Kreft, 2002)

Arbeiterhäuser der Reuß´schen Glashütte in der Sümpelbreite östlich Osterwald

Die ehemaligen Arbeitshäuser der Reuß´schen Glashütte in der Sümpelbreite liegen an der Straße „An der Glashütte“. Es handelt sich um zwei nahezu parallele Hausreihen à 120 m in Zeilenbebauung. Die zur Straße gelegenen Häuser (genannt „Große Reihe“) sind zweigeschossig und größtenteils mit jüngerer Wandverkleidung ausgestattet. Die dahinter liegenden Häuser der „Kleinen Reihe“ sind eingeschossig und in ihrem ursprünglichen Ziegelmauerwerk erhalten.

Angeregt vom großen Erfolg der Osterwalder Glashütte beschloss der ortsansässige Glashändler Conrad Heinrich Reuße eine eigene Glashütte zu bauen. 1852 nahm er den der Betrieb auf. Schon 1853 expandierte der Betrieb so stark, dass mehr Wohnraum geschaffen werden musste. So entstanden nach und nach die Wohnhäuser der so genannten „Kleinen Reihe“. 1892 kamen die Häuser der „Großen Reihe“ dazu. Insgesamt hatte die Glashütte Sümpelbreite Wohnungen für 52 Familien.

Die Häuser der "Kleinen Reihe" (Foto: Wiegand, Nov. 02, HM-XXVIII-22)

Die Häuser der „Kleinen Reihe“ (Foto: Wiegand, 2002, HM-XXVIII-22)

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