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Geschichte Salzhemmendorf

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Die Russenburg

Nordöstlich von der Charlottenburg lag früher eine Siedlung, die aus etwa 5 Häusern bestand.
Spätestens seit Juni 1943 betrieben die Dolomitwerke dort ein Lager für sowjetische Offiziere des „Arbeitskommandos 128“, daher wohl auch der Name „Russenburg“. Mehrere Fluchtversuche sind aus diesem Lager bezeugt, was als Indiz für besonders harte Lebens- und Arbeitsbedingungen genommen werden muss. Der Arbeitseinsatz von Offizieren war ohnehin ein Verstoß gegen die Bestimmungen der Genfer Konvention.
Die teils höheren Offiziere (Hauptleute, Majore) flüchteten meist in Gruppen von mindestens zwei Mann und nahmen jeweils mit Bedacht einen Dolmetscher mit. Zwei Leutnante, die einzeln die Flucht riskieren, bezahlen dafür mit ihrem Leben.
Zeitzeugen erinnern sich an Gräber russischer Gefangener und Holzkreuze unterhalb der Russenburg. Die Gräber standen auf einem ungefähr dreieckigen Areal von 10-15 Meter Seitenlänge und wurden später eingeebnet. Heute sind sie im Wald verschwunden.
Nach dem Krieg wurden hier Flüchtlinge aus dem Osten untergebracht, die Siedlung wurde daher auch “Sudetenburg” genannt. Die Häuser wurden später im Verlauf der Erweiterung des Steinbruchs abgerissen.

Die ehemalige Siedlung beim Steinbruch. (Foto: Lassan, 1948)

Die ehemalige Siedlung beim Steinbruch.
(Foto: Lassan, 1948)

 

Unter dem Titel „Ausländische Zwangsarbeiter in Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont 1939-1945“ ist im Verlag Jörg Mitzkat ein Buch erschienen (ISBN: 978-3-931656-96-6).

Beschreibung:
Etwa 10.000 Männer, Frauen und Kinder wurden während des Zweiten Weltkrieges nach Hameln und in den Landkreis Hameln-Pyrmont deportiert. Hinter dieser Zahl verbergen sich 10.000 einzelne Schicksale. Die Zwangsarbeiter waren im regionalen Raum mit weitem Abstand die größte Opfergruppe des Zweiten Weltkrieges. Bernhard Gelderblom und Mario Keller-Holte haben die Hintergründe und Bedingungen der Zwangsarbeit im Landkreis Hameln-Pyrmont in jahrelanger Arbeit recherchiert. Dieses Buch beleuchtet die unterschiedlichen Schicksale der oftmals in jungen Jahren nach Deutschland verschleppten Menschen, beschreibt die zahlreichen Lager sowie die Betriebe und Haushalte, in denen die Zwangsarbeiter eingesetzt wurden.

Steinbruchbahn der Kalk- und Ziegelwerke

Die Steinbruchbahn der Kalk- und Ziegelwerke Biermann und Pieper verlief früher entlang der südlichsten Grundstücke von Salzhemmendorf. Die Trasse ist noch erkennbar, allerdings stark zugewachsen. Unterhalb der Landstrasse befand sich der Lokschuppen. Das heutige Schützenhaus diente als Umwerfhaus für die Loren. Oberhalb des Schützenhauses befand sich ein Bremshaus, dessen Fundament kürzlich bei Ausgrabungsarbeiten wiederentdeckt wurde.

Die Trasse der Bremsbahn ist heute zugewachsen. (Foto: Kölle, September 2005)

Die Trasse der Bremsbahn ist heute zugewachsen.
(Foto: Kölle, September 2005)

 

Das Schützenhaus war früher ein Umwerfhaus. (Foto: Kölle, September 2005)

Das Schützenhaus war früher ein Umwerfhaus.
(Foto: Kölle, September 2005)

Bengersche Bremsbahn

An den Klippen oberhalb der Salzhemmendorfer Grillhütte endet die ehemalige Bengersche Bremsbahn. Diese Bahn verlief ursprünglich bis zum Limberger Weg, wurde aber grösstenteils schon abgebaut.

 

Das Ende der Bremsbahn oberhalb der Grillhütte. (Foto: Kölle, August 2005)

Das Ende der Bremsbahn oberhalb der Grillhütte.
(Foto: Kölle, August 2005)

Drahtseil im Steinbruch

Oberhalb des Bunkers läuft ein kilometerlanges Drahtseil durch den Wald. Vermutlich diente es als Sicherheitsabsperrung um Unfälle während der Sprengungen zu vermeiden. Es handelt sich hierbei um eines der Seile, mit denen früher die Loren gezogen wurden.

Das alte Seil einer Bremsbahn als Absperrung. (Foto: Kölle, August 2005)

Das alte Seil einer Bremsbahn als Absperrung.
(Foto: Kölle, August 2005)

Luftschutzbunker im Steinbruch

Während des zweiten Weltkrieges wurde im Salzhemmendorfer Steinbruch (nördlich des „Olymps“ oder „Katzenkopfes“) dieser Luftschutzbunker eingerichtet um die Arbeiter vor den Bombenangriffen der Alliierten zu schützen.

Der Eingang zu einem Bunker. (Foto: Kölle, August 2005)

Der Eingang zu einem Bunker.
(Foto: Kölle, August 2005)

Zwei Betonmauern im Steinbruch

Diese beiden Betonmauern im Steinbruch sind wahrscheinlich ein Teil einer ehemaligen Bremsbahn, auf der die Loren mit den Steinen ins Tal transportiert wurden.

Es gab fünf Bremsbahnen im Kanstein : eine in Richtung Nordosten über Hemmendorf nach Osterwald und vier in Richtung Südwesten.

Überreste einer Bremsbahn. (Foto: Kölle, August 2005)

Überreste einer Bremsbahn.
(Foto: Kölle, August 2005)

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31020 Salzhemmendorf

Tel.: 05153 – 808-0
E-Mail: info@salzhemmendorf.de


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