Flecken Salzhemmendorf

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Monats-Archive: Januar 2012

Steinbruchbahn der Dolomitwerke

Das Förderband vom Steinbruch im Kanstein zum Steinwerk in Salzhemmendorf bringt seit vielen Jahren die zerkleinerten Steine durch diesen Hohlweg ins Tal. Das Förderband wird auch heute noch verwendet.

Das Förderband oberhalb der Landstrasse (Foto: Kölle, Juni 2005)

Das Förderband oberhalb der Landstrasse (2005)

Jüdischer Friedhof in Salzhemmendorf

Der alte jüdische Friedhof von Salzhemmendorf liegt in der Nähe der Grundschule bei dem Kinderspielplatz an der Limberger Strasse. Dort sind noch zahlreiche Grabsteine mit hebräischen Inschriften erhalten. Der Friedhof ist von einer Hecke umgeben.

Auf dem Friedhof fanden im Zeitraum 1810 – 1932 Bestattungen statt. Der Friedhof wurde in der Pogromnacht vom 9. November 1938 von den führenden Nationalsozialisten des Ortes verwüstet.

Nach dem Krieg wurde der Friedhof (632 qm) rekonstruiert und 17 Steine wieder aufgestellt. Nach einer erneuten Schändung im Jahr 1955 wurden die Grabsteine in Beton eingegossen. Instandsetzungen gab es 1962 und 1997.

Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof (Foto: Pülm, 2005)

Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof (2005)

Steinbruchbahn der VOSKA Werk Salzhemmendorf

Vom Steinbruch im Kanstein führte eine sogenannte Bremsbahn zur Bahnlinie südlich von Salzhemmendorf. Die mit Steinen gefüllten Loren wurden damit ins Tal gebracht. An dieser Stelle überquerte die Bremsbahn den Weg zur Charlottenburg. Die Überführung, die auf dem oberen Foto abgebildet ist, wurde im Frühjahr 2006 wegen Baufälligkeit abgerissen. Ein Tunnel unter der Strasse wurde sicherheitshalber zugeschüttet.

Steinbruchbahn der VOSKA Werk Salzhemmendorf Teil der alten Bremsbahn bei der Charlottenburg. (Foto: Kölle, August 2005)

Steinbruchbahn der VOSKA Werk Salzhemmendorf Teil der alten Bremsbahn bei der Charlottenburg (2005)

 

Ruine eines kleinen Hauses am unteren Ende der Bremsbahn. (Foto: Kölle, August 2005)

Ruine eines kleinen Hauses am unteren Ende der Bremsbahn (2005)

Steinbruchbahn der VOSKA Werk Osterwald

1886 wurde das Kalkwerk in Osterwald gebaut. Um die Kalksteine aus den Steinbrüchen am Kanstein zur Osterwalder Fabrik zu transportieren, wurden die Pferdebahn (die sogenannte Kalkbahn) und die Ablaufberge gebaut.

Der Steinbruch hatte zwei Ablaufberge. Der ältere verlief bis 1898 leicht östlich der neueren Strecke und mündete auf halbem Weg in eine Drehscheibe, auf der die Loren um 45° gedreht und zu einer ca. 200 m östlich liegenden Laderampe geführt wurden. Von der ehemaligen Drehscheibe ist heute nur noch ein offener Platz im lichten Wald vorhanden; die Laderampe ist verschwunden. Der neue Ablaufberg verlief in direkter Linie vom Scheitelpunkt des Steinbruchs zum Verschiebebahnhof am Grünenplan. Der Ablaufberg hatte zwei Gleise. Die vollen Loren fuhren auf dem einen den Berg hinab und zogen auf dem anderen die leeren den Berg herauf. Das Bremshaus lag am oberen Punkt des Ablaufbergs. Durch das Haus hindurch führten die Gleise und im Innern befand sich eine große Trommel, auf der sich die zwei Seile der Lorenzüge auf- und abwickelten. Als Bremse diente ein Stahlband, dass um die Trommel geschlungen und an einem langen Hebel befestigt war. Das Bremshaus ist noch heute als Ruine erhalten geblieben, die Gleise der Bremsbahn wurden abgebaut. Die Trassenführung ist als Schneise durch den Wald erhalten geblieben.

Am Verschiebebahnhof am Grünenplan wurden die Loren des Steinbruchs zu Zügen zusammengestellt, rangiert und mit Pferden auf der Kalkbahn zum Osterwalder Bahnhof gebracht. Ab 1925 wurden die Pferde von Lokomotiven abgelöst. Das Haus des Verschiebebahnhofs und der Fahrradschuppen sind vollständig erhalten geblieben.

Im unteren Bereich der Kalkbahn befanden sich Ausweichgleise. Dies war die einzige Stelle, an der sich zwei Züge begegnen konnten. Die Trasse war über der Aue und den Auewiesen des Mühlenbachs bei Osterwald, ca. 300 m westlich der Fabrik, aufgeständert. Außer der Trassenführung ist von der Kalkbahn nichts mehr zu sehen.

Der Steinbruch wurde 1962 aufgelassen, als das Kalkwerk am Bahnhof Osterwald und die Kalkbahn geschlossen und stillgelegt wurden. Der Lokschuppen und die Schmiede, die ehemals zum Steinbruch gehörten, sind nicht mehr vorhanden.

Die Bremsbahn hinauf. (Foto: Lassan, 2005)

Die Bremsbahn hinauf (2005)

 

Fussgängerunterführung der Bremsbahn. (Foto: Lassan, 2005)

Fussgängerunterführung der Bremsbahn (2005)

 

Linienführung der Kalkbahn zum Thüster Berg. (Foto: Heise, 1973)

Linienführung der Kalkbahn zum Thüster Berg (Foto: Heise, 1973)

Bedeutung der Ortsnamen

Heutiger Name

Alte Namen

Mögliche Bedeutung

Ahrenfeld Arnevelt
  • Arne kommt von Arno = Feld des Arno
  • Arne ist ein altes Wort für Ecke, Winkel oder Grenze = Grenzfeld
  • Arne ist auch ein altes Wort für Ernte = Erntefeld
Benstorf Bennes-thorpBenstorpe Haus des Benno
Hemmendorf Hammen-thorpHementrop
  • Haus des Hammo
  • Dorf am Wald
Lauenstein LowensteinLevensteineLewenstenLawenstein Lauenstein bestand früher aus den Ortsteilen „Lauenstein“, „Damm“ und „Spiegelberg“.

  • Löwenstein nach dem Löwen im Wappen der Homburger
  • Laue hiess der Bach, der am Lauenteich entspringt
  • Viele Klippen und Steine in der Umgebung sind nicht von starker Dauer, also „lau“.
  • Der Baumeister des alten Schlosses soll Johan Laue geheissen haben.
Levedagsen LeidagsenLuittingeshem
  • „Leve“ ist die Kurzform des Namens „Detlev“, „Dag“ bedeutet „Haus“ und „Sen“ Siedlung. Die Bedeutung von „Levedagsen“ ist demnach „Detlevshausen“.
  • Wohnung des Luiting
Ockensen Haus des Odeko
Oldendorf Aldendorp Oldendorf bestand noch um 1900 aus den Ortsteilen „Gross Oldendorf“ nördlich der Saale und „Klein Oldendorf“ südlich der Saale.

  • Haus des Aldo oder Haldo
  • Altes Dorf
Osterwald Der Name Osterwald leitet sich von dem gleichnamigen Gebirgszug ab, an dessen Südflanke die Häuser liegen. Der Name des Waldes kommt von:

  • Ostara, der Lichtgöttin
  • Dem Wald im Osten
Salzhemmendorf SwalenhusenSchwalbenhausenSalinen bei HemmendorpeSolt tho HemendorpeSolte Die alten Namen beziehen sich auf den Qualm der beim Schwelen bzw. Kochen des Salzwassers in den 12 Siedehäusern entstand.Die Häuser standen wie Schwalbennester am Berg und wurden deshalb Schwalbenhäuser genannt.Weil den neuen Ort niemand kannte, sagte man „Salz bei Hemmendorf“, welches ein bekannter Ort war. Daraus entstand die plattdeutsche Kurzform „Solte“.
Thüste Tuistar (Deister) Der Ortsname Thüste setzt sich zusammen aus dem Namen des germanischen Gottes Tuisto, dem auf dem Thüster Berg bei der alten Soleiche ein Steinaltar gewidmet war und aus dem Wort Ter für Wald, also Tuisto-Wald.
Wallensen WalehusonWallhausenWalen-husonWallensheim

Gebietszugehörigkeiten

Das Saaletal gehörte im Laufe der Zeit zu folgenden Gebieten

Epoche / Jahr

Politische Einheit

Volk / Staat

nach der letzten Eiszeit Indogermanen
Jungsteinzeit Westindogermanen
Bronzezeit Germanen
Gau Gudinggo Cherusker
Gau Gudinggo Engern / Sachsen
800 Gau Gudinggo Ostfränkisches Reich
900 Gau Gudinggo Reich der Deutschen
1270 Amt Lauenstein Herzogtum Braunschweig-Lüneburg
bis 1692 Amt Lauenstein Fürstentum Calenberg
1692 – 1810 Amt Lauenstein Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg
1810 – 1813 Kanton Hemmendorf Königreich Westfalen
1815 – 1866 Amt Lauenstein Königreich Hannover
1866 – 1945 Landkreis Hameln Preußische Provinz Hannover
1823 – 1885 Landkreis Hameln Landdrostei Hannover
1885 – 1922 Landkreis Hameln Regierungsbezirk Hannover, Deutsches Reich
1922 – 1945 Landkreis Hameln – Pyrmont Regierungsbezirk Hannover, Deutsches Reich
seit 1946 Landkreis Hameln – Pyrmont Regierungsbezirk Hannover, Bundesrepublik Deutschland

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W.O.L.T. Dorfentwicklungsplan

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Flecken Salzhemmendorf
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31020 Salzhemmendorf

Tel.: 05153 – 808-0
E-Mail: info@salzhemmendorf.de


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