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Die Russenburg

Geschrieben am 23. Januar 2012

Nordöstlich von der Charlottenburg lag früher eine Siedlung, die aus etwa 5 Häusern bestand.
Spätestens seit Juni 1943 betrieben die Dolomitwerke dort ein Lager für sowjetische Offiziere des „Arbeitskommandos 128“, daher wohl auch der Name „Russenburg“. Mehrere Fluchtversuche sind aus diesem Lager bezeugt, was als Indiz für besonders harte Lebens- und Arbeitsbedingungen genommen werden muss. Der Arbeitseinsatz von Offizieren war ohnehin ein Verstoß gegen die Bestimmungen der Genfer Konvention.
Die teils höheren Offiziere (Hauptleute, Majore) flüchteten meist in Gruppen von mindestens zwei Mann und nahmen jeweils mit Bedacht einen Dolmetscher mit. Zwei Leutnante, die einzeln die Flucht riskieren, bezahlen dafür mit ihrem Leben.
Zeitzeugen erinnern sich an Gräber russischer Gefangener und Holzkreuze unterhalb der Russenburg. Die Gräber standen auf einem ungefähr dreieckigen Areal von 10-15 Meter Seitenlänge und wurden später eingeebnet. Heute sind sie im Wald verschwunden.
Nach dem Krieg wurden hier Flüchtlinge aus dem Osten untergebracht, die Siedlung wurde daher auch “Sudetenburg” genannt. Die Häuser wurden später im Verlauf der Erweiterung des Steinbruchs abgerissen.

Die ehemalige Siedlung beim Steinbruch. (Foto: Lassan, 1948)

Die ehemalige Siedlung beim Steinbruch (1948)

 

Unter dem Titel „Ausländische Zwangsarbeiter in Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont 1939-1945“ ist im Verlag Jörg Mitzkat ein Buch erschienen (ISBN: 978-3-931656-96-6).

Beschreibung:
Etwa 10.000 Männer, Frauen und Kinder wurden während des Zweiten Weltkrieges nach Hameln und in den Landkreis Hameln-Pyrmont deportiert. Hinter dieser Zahl verbergen sich 10.000 einzelne Schicksale. Die Zwangsarbeiter waren im regionalen Raum mit weitem Abstand die größte Opfergruppe des Zweiten Weltkrieges. Bernhard Gelderblom und Mario Keller-Holte haben die Hintergründe und Bedingungen der Zwangsarbeit im Landkreis Hameln-Pyrmont in jahrelanger Arbeit recherchiert. Dieses Buch beleuchtet die unterschiedlichen Schicksale der oftmals in jungen Jahren nach Deutschland verschleppten Menschen, beschreibt die zahlreichen Lager sowie die Betriebe und Haushalte, in denen die Zwangsarbeiter eingesetzt wurden.

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