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Historische Kulturlandschaften

Betonmauer des Saalewehrs

Hier war früher ein Wehr. Es diente zum Aufstauen von Wasser zum Betrieb der ehemaligen Saalemühle. Die Saalemühle wurde zum Wallenser Ortskern hin verlegt.

Die Betonmauer links ist ein Überrest des alten Wehrs. (Foto: Kölle, August 2005)

Die Betonmauer links ist ein Überrest des alten Wehrs (2005)

Eisenbahnbrücke über die Saale

Ca. 1 km östlich des Humboldt-Hofes steht diese alte Steinbrücke. Sie war ein Bestandteil der Bahnstrecke vom Kohlenbergwerk beim heutigen Humboldtsee zu der Brikettfabrik zwischen Wallensen und Thüste. Zweck der Brücke war es, eine quer verlaufende zweite Bahnlinie zu überbrücken. Später wurde die Saale in die Trasse der ehemaligen zweiten Bahnlinie umgeleitet. Heute führt die Brücke daher über den kleinen Fluss.

Ursprünglich wurde statt der Bahnstrecke zur Brikettfabrik eine Seilbahn benutzt. Der heutige Humboldt-Hof war damals ein Betriebshof der Gewerkschaft Humboldt.

Über diese Brücke führte früher eine Eisenbahnlinie. (Foto: Kölle, August 2005)

Über diese Brücke führte früher eine Eisenbahnlinie (2005)

 

Rechts im Bild die Eisenbahnbrücke, links der heutige Humboldt-Hof. (Foto: Archiv)

Rechts im Bild die Eisenbahnbrücke, links der heutige Humboldt-Hof (Foto: Archiv)

Ehemalige Bahnlinie zur Brikettfabrik

Die ehemalige Bahnlinie von den Steinbrüchen (heute Humboldtsee) zur Brikettfabrik zwischen Wallensen und Thüste. Entlang der Bahnlinie sind Bäume gewachsen, die Schienen wurden entfernt.

Bevor die Bahnlinie gebaut wurde transportierte man die Kohlen über eine Seilbahn zur Fabrik.

Bäume an der ehemaligen Bahnlinie. (Foto: Kölle, August 2005)

Bäume an der ehemaligen Bahnlinie (2005)

 

Die Linie markiert den Verlauf der Bahnlinie. (Foto:Archiv)

Die Linie markiert den Verlauf der Bahnlinie (Foto: Archiv)

Jüdischer Friedhof bei Wallensen

Dieser jüdische Friedhof – weit außerhalb des Ortes gelegen – ist das letzte Zeugnis des einstmals reichen jüdischen Lebens in Wallensen. Im 19. Jahrhundert lebten hier über mehrere Generationen mit den Blanks, Steinbergs, Heilbronns und Rosensterns vier jüdische Familien.

Am wirtschaftlich wichtigsten war neben der Familie Blank die Familie Steinberg. Der einzig erhaltene prächtige Grabstein für den früh verstorbenen wohlhabenden Kornhändler Siegfried Steinberg gibt davon Zeugnis. Seine Witwe, Ida Steinberg, konnte das Geschäft in Wallensen in der Zeit des Nationalsozialismus bis 1935 offen halten. Als letzte Jüdin verließ sie am 6. Oktober 1936 den Ort.

Als der Friedhof durch die Nationalsozialisten zerstört wurde, muss er voll mit Steinen gestanden haben. Einzelheiten über die Schändung und den Verbleib der Grabsteine sind nicht bekannt.

Der Friedhof ist im Besitz des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden Niedersachsens. Nach jüdischem Verständnis haben Friedhöfe Ewigkeitsanspruch. Die Totenruhe darf unter keinen Umständen gestört werden.

Bernhard Gelderblom, 2015

Die Ziegelmauer umgibt den Friedhof (Foto: Pülm, Juni 2005)

Die Ziegelmauer umgibt den Friedhof (2005)

Alter Eisenbahnwaggon

Auf dem Thüster Berg, südlich der Soleiche, steht dieser Wagen einer ehemaligen Bergwerksbahn.

Dieser Eisenbahnwaggon dient als Schutzhütte. (Foto: Kölle, September 2005)

Dieser Eisenbahnwaggon dient als Schutzhütte (2005)

Steinplattenzäune in Oldendorf

In Oldendorf gibt es drei Steinplattenzäune:

* Kirchweg 2: der Zaun ist 106 m lang und besteht aus ca. 1,5 m hohen, viereckig-länglichen Steinplatten. Die Platten sind in etwa gleich breit, regelmäßig ausgeformt und haben eckige Kanten.
* Kirchweg 3: Der Zaun gehört zum Grundstück des Kirchwegs, befindet sich aber in der Schulstraße. Er ist elf Meter lang und besteht aus gleich hohen viereckig-länglichen Steinplatten. Sie sind ebenfalls sehr regelmäßig geformt und haben eckige Kanten.
* Schulstraße 4: Der Zaun besteht aus einem acht und einem zehn Meter langen Stück.

Steinplattenzaun am Kirchweg 2 / Ecke Kurze Straße (Foto: Tegtmeier, Juni 02)

Steinplattenzaun am Kirchweg 2 / Ecke Kurze Straße
(Foto: Tegtmeier, 2002)

Die Steinplatten sind hier sehr viel unregelmäßiger ausgeformt als bei den anderen Zäunen. Die einzelnen Steine sind breiter und nur ungefähr gleichgroß. Auch die obere Kante ist unregelmäßig ausgeformt, mit teilweise abgerundeten Kanten. Das zweiten Stück Zaun befindet sich am Kirchweg, gehört aber zum Grundstück der Schulstraße. Der Zaun grenzt an die Hausmauer, die Platten stehen zum Garten hin geneigt. Diese Steine sind in ihrer Gesamtform allerdings ebenmäßiger als die des ersten Stücks.

Die Plattenzäune stehen an privaten Grundstücken bzw. am Pfarrhaus und umgrenzen die Gärten bzw. den Pfarrgarten. Die Steinplattenzäune dienten und dienen der Einfassung der Grundstücke und wurden von den jeweiligen Grundstücksbesitzern errichtet. Über die Herkunft der Steine und den Zeitpunkt ihrer Errichtung ist nichts bekannt. Analog zu den Steinplattenzäunen im Flecken Aerzen kann man annehmen, dass sie spätestens im 19. Jahrhundert, vermutlich aber früher entstanden sind.

Steinplattenzaun an der Schulstraße 4 (Foto: Tegtmeier, Juni 02)

Steinplattenzaun an der Schulstraße 4
(Foto: Tegtmeier, 2002)

Die Zäune sind erhaltenswert, weil sie einen wesentlichen Teil des Ortskerns bilden. Sie sind außerdem sehr selten. Außer einigen Exemplaren im Flecken Aerzen beschränken sie sich in Niedersachsen fast ausschließlich auf den Landkreis Holzminden.

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Historische Kulturlandschaften

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31020 Salzhemmendorf

Tel.: 05153 – 808-0
E-Mail: info@salzhemmendorf.de


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