Flecken Salzhemmendorf

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Geschichte der Ortsteile

Thüste

1022
In dem Güterverzeichnis des Michaelisklosters zu Hildesheim wird der Ort Thüste erwähnt. Die älteste Siedlung besteht seit der mittleren Steinzeit, bewiesen durch den Fund eines Feuersteindolches.

1400
Die Thüster Beeke treibt drei Mühlen im Dorf an.

1500
In Thüste steht auf der sogenannten „Borg“ tatsächlich eine Steinburg, die um 1500 in Trümmer geht. Die Steine sind mit Gipsmörtel aus dem Weenzer Bruch fest zusammengefügt. Es handelte sich wahrscheinlich um eine frühmittelalterliche Anlage zur Wegekontrolle. 1923 wird hier eine Lanzenspitze gefunden. Heute ist leider nichts mehr von der Burg zu sehen.

Thüste und Kinderreichensiedlung

Thüste und Kinderreichensiedlung

1707
Renovierung der Kapelle „St. Jürgen“ (vor der Reformation war die Kapelle „St. Georg“ geweiht).

1787
Entdeckung der Braunkohle.

1753
1752 wird die Kapelle „St. Jürgen“ wegen Baufälligkeit abgerissen und neu aufgebaut. 1753 findet die Einweihung des Neubaus statt.

Die renovierte "St. Jürgen Kapelle"

Die renovierte „St. Jürgen Kapelle“

1840
Thüste erhält eine feste, neben dem Bach herführende Strasse. Vorher wurde das Bachbett als Fahrweg verwendet. Am Ende des Dorfes wird eine steinerne Brücke gebaut. Im Steinbruch wird beim Steinebrechen der Keller der alten Burg entdeckt.

1874
In einem Ringofen der Firma Röpke & Gödeke wird Kalk gebrannt.

Der ehemalige Kalkofen

Der ehemalige Kalkofen

1861
Der Braunkohleabbau wird eingestellt.

1867
Der Braunkohleabbau wird wieder aufgenommen.

Die ehemalige Brikettfabrik der Gewerkschaft Humboldt

Die ehemalige Brikettfabrik der Gewerkschaft Humboldt

1873
Abriss der Schule wegen Baufälligkeit und Neubau mit einem Klassenraum und Lehrerwohnung.

1893
Bau eines Spritzenhauses.

1897
Die Kleinbahn eröffnet die Strecke Salzhemmendorf – Duingen am 1. Juli. Die Molkerei wird von Dr. Mann aus Hildesheim gebaut. Besitzer ist dann WIlhelm Meyer, der nebenbei eine Schweinemast betrieb (900-1000 Stück).

1899
Es wird mit dem Bau der Brikettfabrik begonnen.

Die Brikettfabrik mit dem ehemaligen Sportplatz von WTW

Die Brikettfabrik mit dem ehemaligen Sportplatz von WTW

1909
Am 4. Februar gibt es ein Hochwasser in Thüste.

Hochwasser in Thüste

Hochwasser in Thüste

1912
Am 12. Dezember wird beschlossen, einen Vertrag mit der Überlandzentrale wegen elektrischer Beleuchtung abzuschließen. Die Straßenbeleuchtung wird aber erst 1928 fertiggestellt.

1913
Die „Leipzig-Eiche“ und die „Blücher-Eiche“ werden bei der 100-Jahre Feier der „Völkerschlacht bei Leipzig 1813“ gepflanzt. Die Kapelle erhält eine neue Glocke.

1919
Seit dem 24. September besteht in Thüste eine Gemeindevertretung. Vorher fanden Gemeindeversammlungen statt, in denen alle Bürger stimmberechtigt waren, und zwar gab es auf jede angefangenen 25 Ar eine Stimme.

1920
Stichweh und Feige gründen eine Maschinenfabrik.

1927
Gründung des Schützenvereins (heute KKSV)

1929
Am 22. April geschieht in Thüste ein schweres Explosionsunglück in der Brikettfarbrik Humboldt. Es explodiert ein Trockenofen.

1930
Die Posthilfsstelle wird eingerichtet.

1932
Am 3. Januar gibt es erneut Hochwasser. Als Ersatz für die eingegangene Soleiche wird eine neue Eiche gepflanzt, unter der eine Botschaft in einer Flasche vergraben ist.

1933
Der Posaunenchor wird gegründet.

1934
Am 23. Februar wird die Freiwillige Feuerwehr gegründet und die Pflichtfeuerwehr aufgelöst. Der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes wird gegründet.

1946
Die Ringofenanlage zum Kalk brennen wird zu einer Tonfabrik umgebaut, in der zuerst Kochplatten für elektrische Kocher, einfache Töpfe und Schalen hergestellt werden. Dann spezialisiert man sich auf Blumentöpfe, später werden hauptsächlich Dachziegel hergestellt.

1947
Einrichtung von Flüchtlingsgärten. Der „Kleine Königssee“, der als Schwimmbad dient, wird ausgepumpt und als Gipsbruch der Firma Niemeyer – Weenzen genutzt. Die Postagentur wird in eine „Poststelle I“ aufgewertet.

1948
Die Schule wird um zwei Räume erweitert.

1949
Der Sportverein „SV WTW Wallensen“ wird gegründet. Der Schulverband mit Wallensen wird am 31. März beendet.

Thüste um 1950

Thüste um 1950

1951
An die Kapelle wird eine Leichenhalle angebaut.

1954
Frau Lina Schaper schafft sich den ersten Fernsehapparat von Thüste an. Das neuerbaute Sole-Schwimmbad der Gemeinden Wallensen und Thüste wird eröffnet.

1958
Im Dezember wird die Wasserleitung endlich fertiggestellt (nachdem 1919, 1925, 1931 und 1947 kein Beschluss gefasst wurde, wurde im Oktober 1955 der Bürgermeister Wulf beauftragt, Besprechungen mit dem Wasserwirtschaftsamt Hannover aufzunehmen.) Das Wasser kann erst nur im abgekochten Zustand genutzt werden. Am 1. April 1959 wird es jedoch freigegeben und von jetzt an werden auch die Wasseruhren abgelesen.

1962
Entwurf zum Neubau des Dachreiters der Kapelle. 1963 wird der alte Turm der Kapelle abgerissen. Ein neues Dach ein neuer Turm und eine neue Glocke werden angeschafft.

1964
Bau der Kinderreichen-Siedlung. Die Grundstücke am Hilsweg werden nur an Familien mit mindestens drei Kindern verkauft.

1966
Am 30. Juni wird der Betrieb der Gewerkschaft Humboldt stillgelegt.

1967
Vom 20. bis 22. Juni erfolgen Sprengungen, zuerst die Brikettfabrik mit Schornsteinen, dann der zweite große Schornstein. Das Werk wird von Otto Kreibaum aus Lauenstein gekauft, um dort ein neues Werk für die Produktion von Fertighäusern zu bauen.

1968
Nach fast 70jährigem Bestehen wird die Kleinbahn als Personenbeförderungsmittel stillgelegt, sie besteht danach nur noch als Industriebahn der Klöcknerwerke (Steinbruch Salzhemmendorf) und der Firma Bock (Sandgrube Duingen).

1972
Die Schule wird im Zuge der Gebietsreform geschlossen, die Kinder werden in Wallensen unterrichtet. Im gleichen Jahr wird das Kriegerdenkmal für den 2. Weltkrieg und die neue Friedhofskapelle gebaut.

1977
Erster Museumszug der Dampfzug-Betriebsgemeinschaft Hildesheim (DBG), ab 1979 jährliche Fahrten.

1979
Der zweite Fussballplatz wurde mit einem Freundschaftsspiel gegen Hannover 96 eingeweiht.

1980
Am 29. August wird die eine Million DM teure „Glück-Auf-Sporthalle“ eingeweiht.

1986
Anschluss an die Grosskläranlage in Quanthof. Teile des OKAL-Geländes werden an die Firma E&K verkauft, die Sprinkler-Anlagen produziert.

1988
Die Hallen und das Verwaltungsgebäude der Firma OKAL werden an den Küchenhersteller Habemat verkauft. Die im Jahre 1911 von der Firma Faber aus Salzhemmendorf gebaute Orgel wird renoviert und vergrössert.

1990
Umzug der Post in das Haus der Familie Möhle. Ein Teil des Ortes Thüste erhält Kabelfernsehen.

1991
Zum erstenmal wird von der Feuerwehr ein Maibaum nach bayerischem Muster aufgestellt.

Maibaumaufstellen

Maibaumaufstellen

1996
Der Kindergarten „Stoppelhopser“ für die Orte Ockensen, Wallensen und Thüste wird zwischen Wallensen und Thüste gebaut. Am 1. Mai wurde eine neue Soleiche gepflanzt.

1997
1996 kauft Frau Roth die alte Schule. Manfred Roth, Besitzer der Rothkirch-Puppenmanufaktur, verlagert die Produktionstätte von Hildesheim nach Thüste. Seit 1997 werden dort Puppen und Zubehör hergestellt und repariert.

1997
Am 28. Juni schliesst die Poststelle. Am 20. September wird von der Forstgenossenschaft ein Gedenkstein bei der Soleiche eingeweiht. Am 2. November wird die Jubiläumsfeier „975 Jahre Thüste“ gefeiert.

1998
Knut Geese gründet die Firma Tischlerei Geese. 2004 erfolgt der Neubau der Firma an der Langen Straße.

2000
Im August fährt der letzte Museumszug. Ende September verlässt der letzte Zug das Sandwerk.

2003
Das 250-jährige Bestehen der Kapelle „St. Jürgen“ wird gefeiert.

2007
Neugestaltung des Dorfplatzes.

2008
Am 31.  März erfolgt der erste Spatenstich für das gemeinschaftliche Feuerwehrgerätehaus der Ortswehren Wallensen, Thüste, Ockensen und Levedagsen. Abschluss der Renovierungsarbeiten der Außenfassade der St.-Jürgen-Kapelle.

2009
Feierliche Übergabe des Feuerwehrgerätehauses an die Ortswehren am 28. Februar.

2010
Im Juli konnte das neue Vereinsheim des Sportvereins WTW eingeweiht werden. Richtfest beim Anbau der Kindertagesstätte „Stoppelhopser“ am 23. Juli. Wiedereröffnung der Glück-Auf-Sporthalle nach erfolgter energetischer Sanierung am 10. September.

Benstorf

1022
Ersterwähnung des Ortes in der Saalachronik.

1241
Erste urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche „St. Johannes“ am 6. Dezember.

1588
Erste urkundliche Erwähnung der Schule.

1635
Benstorf wird mit dem Amt Lauenstein vereinigt. Seit 1389 gehörte der Ort zum Amt Poppenburg.

1642
Die Kirche wird als „mater combinata“ mit Oldendorf verbunden.

1724
Neubau der Kirche.

1800
Die Fachwerkhäuser, die heute den geschlossenen Ortskern bilden, werden um 1800 gebaut.

Alte Postkarte aus Benstorf

Alte Postkarte aus Benstorf

1818
Umbau der Kirche.

1855
Etwa zwei Kilometer ostwärts von Benstorf wird im heutigen Ortsteil „Glückauf“ ein Steinkohle-Stollen in den Osterwald getrieben. Eine neue Orgel für die Kirche wird gekauft.

1957
Gesamtrenovierung und Neuausmalung der Kirche.

Alte Postkarte aus Benstorf (60er Jahre)

Alte Postkarte aus Benstorf (60er Jahre)

1960
Ein neuer Friedhof mit Kapelle wird angelegt.

1964
25 Männer und Frauen gründen im Gasthof Hampe den Tennisverein.

1973
Auf dem Gelände einer ausgebeuteten Kiesgrube entsteht das weit über Benstorf hinaus bekannte Freizeitgelände „Rasti-Land“.

1981
Der Grillplatz mit Hütte und künstlichem Teich wird angelegt.

Oldendorf

500
Die Gründung des Ortes muss etwa im 5. Jahrhundert erfolgt sein.

815
Nach der Einführung des Christentums Ende des 8. Jahrhunderts erhielt Oldendorf ein Archidiakonat durch das damalige Bistum Hildesheim. Das Dorf und seine nähere Umgebung wird vom Bock von Nordholz erworben.

1100
Die ältesten heute noch vorhandenen Bauteile der Archidiakonatskirche „St. Nicolai“ in Oldendorf stammen aus diesem Jahr.

Die Archidiakonatskirche "St. Nicolai"

Die Archidiakonatskirche „St. Nicolai“

1166
Am 25. August wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. In dieser Urkunde gibt Bischof Hermann von Hildesheim dem Abt des Klosters Corvey (bei Höxter) die Genehmigung, eine Kapelle in Hemmendorf bauen zu lassen.

1300
Eine in Oldendorf vorhandene „Spielburg“ der Herren von Oldendorp ist wahrscheinlich im 14. Jahrhundert zerstört worden. Sie stand am Kreuzungspunkt der B1 und der Strasse Osterwald – Ahrenfeld. Verkauf Oldendorfs durch die Herren von Nordholz an das Bistum Hildesheim.

1433
Graf Moritz von Spiegelberg schenkt die Mühle zu Oldendorf dem Kloster Marienau.

1625
Vernichtung des Pfarrarchivs durch das „räuberischerige“ Volk des katholischen Generals Tilly während des 30 jährigen Krieges.

1649
Die grosse Glocke wird von H. Lange in Hildesheim gegossen.

1741
Einführung der Kartoffel durch den Lehrer Johann Heinrich Evers.

Altes Luftbild

Altes Luftbild

1794
Oldendorf wird Sitz eines Superintendenten.

1815
Die alte Heerstrasse wird bei Oldendorf gepflastert.

1848
Gründung des Lehrervereins Oldendorf, mit dem Ziel, die Ideen der französischen Revolution zu verwirklichen.

1852
Gründung der Reusseschen Glashütte.

1874
Gründung der „Vereinigten Osterwald-Salzhemmendorfer Kalkwerke“.

Altes Luftbild

Altes Luftbild

1875
Die Eisenbahnlinie Hameln – Hildesheim wird gebaut und Oldendorf erhält einen Bahnhof mit dem Namen Osterwald. Gründung der Zuckerfabrik.

1883
Gründung des Männergesangvereins.

1885
Die Kirche erhält eine Orgel.

1901
Aufhebung der Superintendentur.

1905
Der „Arbeiterturnverein Glashütte“ und der DRK Ortsverein werden gegründet.

1906
Die Freiwillige Feuerwehr wird gegründet.

1910
Der Fussballverein „Vorwärts Osterwald – Glashütte“ wird gegründet.

1919
Stillegung der Zuckerfabrik.

1925
Gründung der Schützengesellschaft.

1926
Schliessung der Glashütte.

1934
Die Holzfirma Conrad Bock kauft das Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik und errichtet in den Jahren 1935-36 das Holzwerk

1947
Der Frauenchor wird gegründet.

1952
Die Gemeinde errichtet einen Schulneubau, welcher 1960 erweiter wird. Ab 1960 wird die Schule Dorfgemeinschaftsschule für Oldendorf, Benstorf und Ahrenfeld.

1953
Der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr wird gegründet.

1955
Das Elektrizitätswerk wird geschlossen.

1958
Das Kalkwerk wird geschlossen, das Gelände geht an die Holzfirma Bock.

1964
Zwischen Bundesstrasse und Bahnlinie wird ein grosses Neubaugebiet erschlossen.

1966
Männer- und Frauenchor bilden eine Chorgemeinschaft.

1967
Im Pfarrhaus wird ein Kinderspielkreis eingeweiht. Weitere Spielplätze werden gebaut.

1973
Die neue Saaletal-Sporthalle wird eingeweiht. Der GEW-Ortsverband feiert 125 Jahre organisierte Lehrerschaft.

1974
Die Kirchengemeinde gründet den Kinderchor.

1975
Aufgrund der Schulreform wird die Schule als Grundschule für die Kinder aus Osterwald, Benstorf, Ahrenfeld und Oldendorf genutzt. Orientierungsstufe und Realschule befinden sich in Salzhemmendorf.

1980
Der Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege wird gegründet.

1982
Stillegung des Holzwerks.

1986
Im Juni feiert Oldendorf 80 Jahre Freiwillige Feuerwehr, 80 Jahre TSV Benstorf-Oldendorf und 60 Jahre Schützengesellschaft e.V.

2005
Im Juni feiert Oldendorf 100 Jahre TSV Benstorf-Oldendorf und 80 Jahre Schützengesellschaft Oldendorf.

Osterwald

1585
Für Osterwald datiert die erste schriftliche Urkunde auf den 29. Dezember 1585. Als das Herzogtum Calenberg 1584 für einige Jahrzehnte ans Herzogtum Braunschweig fällt, lässt sich der Braunschweiger Herzog Julius über den Stand des Bergbaus in seinem neu erworbenen Gebiet informieren. Der Bericht des Oberzehntners Sander erwähnt auch das „Osterwaldische Kollen Berckwerck“. Der Sage nach ritt Herzog Julius von Braunschweig auf dem Weg nach Salzhemmendorf durch den Osterwald. Während einer Rast im Wald scharrten die Pferde schwarze Steinkohle frei. So kam es zur Gründung des Bergortes durch Bergleute. In den nächsten Jahrhunderten war Osterwald als kleiner Industriestandort sehr erfolgreich. Auf engstem Raum fanden sich das Bergwerk, die Glashütte, eine Ziegelei sowie Kalk- und Sandsteinbrüche, deren Spuren der Kundige noch heute im Gelände finden kann.

1587
Bergleute aus Clausthal im Harz stellen den Bergbau auf eine wirtschaftliche Grundlage.

1701
Der Oberamtmann Wedemeyer aus Lauenstein gründet eine Feinglashütte für weisses Hohlglas nach englischem Muster im Ortsteil Hüttenhäuser. Das dort gefertigte „Lauensteiner Glas“ wird in Sammlerkreisen weltweit (!) hoch geschätzt.

Alte Ortsansicht aus der Luft

Alte Ortsansicht aus der Luft

1733
Sechs Salzburger Familien und mehrere Einzelpersonen werden am Osterwald angesiedelt.

1775
Gründung der Glashütte am Hemmendorfer Dreisch, die nur wenige Monate lang Fensterglas und grünes Hohlglas im Ortsteil Heide der Ortschaft Hemmendorf produzierte.

1784
Die Glashütte am Hemmendorfer Dreisch wird in eine Ziegelei umgewandelt.

1790
Das Schulhaus wird gebaut, 1849 wird es vergrößert.

1852
Gründung der Reußeschen Glashütte in der Sümpelbreite. Produziert wird weisses und grünes Hohlglas im Ortsteil Glashütte der Ortschaft Oldendorf.

Berggaststätte "Zum Fichtenwirt"

Berggaststätte „Zum Fichtenwirt“

1872
Einrichtung eines Postamtes in Osterwald.

1875
Eröffnung der Bahn Löhne-Elze.

1875
Die Zuckerfabrik am Bahnhof Osterwald wird gebaut.

1885
Der Wald zwischen den Osterwalder Ortsteilen Unter- und Oberhäuser sowie den Hüttenhäusern und vor dem Ort wird abgeholzt, um Ackerflächen zu schaffen.

1887
Die „Lauensteiner“ Glashütte wird stillgelegt.

1889
Es wird eine Pferdebahn vom Lichtschacht zur Zuckerfabrik und weiter zum Bahnhof Osterwald angelegt und am 2. Dezember in Betrieb genommen.

1890
Bau eines Kalkofens am Bahnhof Osterwald.

1892
Die alte Glashütte auf der Sümpelbreite wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

1896
Der Grundstein für die Kirche wird gelegt.

1897
Die Kirche wird eingeweiht.

1909
Die Schule wird umgebaut und erhält 1911 eine Wasserleitung.

1911
Das Pfarrhaus wird gebaut.

1914
Osterwald erhält elektrisches Licht.

1920
Die Oldendorfer Zuckerfabrik stellt ihren Betrieb ein.

1925
Osterwald betreibt eine Waldschule.

1926
Am 10. Juli wird die letzte Schicht im Gustav-Stollen gefahren. Die Glashütte auf der Sümpelbreite wird stillgelegt.

Waldgaststätte "Sennhütte"

Waldgaststätte „Sennhütte“

1938
Der Gemeinde Osterwald wird das Recht verliehen, aus dem Gustav-Stollen Trinkwasser zu gewinnen. Am 24. Dezember wird die Kirche durch einen Brand schwer beschädigt.

1945
Der Kohleabbau (Notbergbau) zur Versorgung der Landbevölkerung wird wieder aufgenommen. Später wird auch Ton abgebaut.

1952
Die Badeanstalt wird gebaut.

1953
Der Kohleabbau wird eingestellt.

1954
Der Hüttenstollen wird als Wassergewinnungsanlage hergerichtet, die 1960 wieder aufgegeben wird.

1963
Bei einem Kirchturmbrand wird die Kirche schwer beschädigt. Am 18. Februar 1964 wird sie neu geweiht.

Postkarte aus dem Berggasthaus "Zum Fichtenwirt"

Postkarte aus dem Berggasthaus „Zum Fichtenwirt“

1968
Das Lichterfest wird erstmalig gefeiert.

1980
Am 28. Juni wird der Hüttenstollen als Besucherbergwerk eingeweiht.

1985
Das Orts- und Bergbaumuseum am Besucherbergwerk wird eingeweiht.

1986
Beim Absturz eines britischen Aufklärungshubschraubers des Typs „Gazelle“ sind am 07. Oktober 1986 in einem Waldstück des Osterwaldes der 29 jährige Pilot Clive O’Hare getötet und sein 28 jähriger Beobachter schwer verletzt worden. Die Maschine befand sich mit 15 anderen Hubschraubern auf einem nächtlichen Übungsflug. Erst als die Einheit in Hildesheim landete, fiel auf, dass einer ihrer Helikopter fehlte. Bei der anschließenden Suchaktion waren 300 Soldaten und Polizisten sowie 16 weitere deutsche Hubschrauber beteiligt. Als sie am Unfallort ankamen lieferten sie den Schwerverletzten sofort in ein Krankenhaus ein, er erlitt einen Schock und trug einige Knochenbrüche davon. Am 07.10.2017 fand zum 31. Jahrestag eine Gedenkveranstaltung vor Ort im Osterwald statt. Zu dieser waren Kameraden des verstorbenen Piloten sowie seine Witwe und der gemeinsame Sohn anwesend.

Salzhemmendorf

vor 900
Die Salzquellen wurden der Sage nach von Ziegen entdeckt. Jahrhundertelang florierte die Salzgewinnung, und die wohlhabenden Einwohner hatten sicher allen Grund, ihren Ort durch Hecken, Gräben und vier Tore (Hagentor – vor dem Hagenbrinke, Ostertor – vor dem Bockshorn, das obere Tor – nach Eggersen, das untere Tor – am Ausgang nach Lauenstein) vor neidischen Feinden zu schützen.

1022
Erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Kaiser Heinrich II. nimmt das Hildesheimer Michaeliskloster in seinen Schutz. Das Kloster hatte eine Mühle in Salzhemmendorf.

1169
Bischof Herrmann von Hildesheim bestätigt dem Zisterzienserkloster Amelungsborn Rechte an der Saline zu Hemmendorf aus einer Schenkung.

1175
Urkundliche Erwähnung des „kleinen“ Brunnens (Salzquelle), dieser lag südlich der heutigen Osterstraße (etwa beim Kinderspielplatz), der „lange“ und der „große“ Brunnen befanden sich nördlich der Osterstraße (im Bereich des Kurhausgartens).

1359
Bischof Heinrich verkauft den Zehnten in Salzhemmendorf dem Edeln Siegfried von Homburg für 65 Mark Silber.

1427
Erstmals wird über die Kirche „St. Margarethen“ berichtet. Die Schlagglocke im Dachreiter trägt die Datierung Anno 1653. Verschiedene Grabplatten und -steine datieren zurück in das Jahr 1610.

Alte Postkarte mit Kinderheim

Alte Postkarte mit Kinderheim

1613
Bau einer Schule mit Lehrerwohnung (das sogenannte Kantorhaus).

1740
Bau eines Schulhauses zur Unterrichtung von Mädchen.

1812
Wird neben dem Schulhaus eine zweite Schule für Knaben errichtet.

1815
Aufbau eines Landsturmes (Landwehr), dieser wird nach der Kriegsgefahr wieder aufgelöst.

Alte Postkarte mit Lönsturm, Kurhaus und Knübel

Alte Postkarte mit Lönsturm, Kurhaus und Knübel

1824
Am 20.12. zerstört ein Großbrand einen Großteil von Salzhemmendorf.

1824
Wird die alte Orgel in der Kirche durch eine Neuanfertigung ersetzt.

1844
Mitglieder der jüdischen Gemeinde Salzhemmendorf entschliessen sich zum Ankauf eines Hauses, heute Kampstraße Nr. 11, und bauen es zur Synagoge, Schule und Lehrerwohnung um. Bis 1903 werden hier Kinder aus Lauenstein, Hemmendorf, Wallensen und Salzhemmendorf unterrichtet.

Alte Postkarte mit Ansicht von Lauenstein aus

Alte Postkarte mit Ansicht von Lauenstein aus

1847
Legen Conrad Keese und Conrad Biermann gemeinschaftlich den ersten Kalkofen auf der Weide vor dem Limberge an.

1848
Bildung einer Bürgerwehr, die 1851 wieder aufgelöst wird.

1854
Stellt der letzte Salzgräfe Heinrich Albrecht zwei Badewannen in dem kaltstehenden alten Siedekot (Siedehaus I) auf, 1855 werden noch zwei weitere aufgestellt.

1855
Wird ein Teil der alten Salinengebäude bei der alten Solequelle abgebrochen und auf dem Reuteranger an dem neuen Bohrloch wieder aufgebaut.

1856
Ein neues Badehaus wird erbaut und am 16. Juli 1856 das Baden darin begonnen. Bau einer neuen Saline mit 2 Siedehäusern auf dem kleinen Reuteranger.

1863
Wird die Fabrik Heinrich Faber gegründet, in der Kirchenorgeln hergestellt werden.

Die alte Salinenmühle

Die alte Salinenmühle

1867
Die Salinengewerkschaft Salzhemmendorf gerät in finanzielle Schwierigkeiten, Solbad und Saline werden zwangsverkauft an den letzten Salzgrafen.

1872
Einstellung des Salinenbetriebes. Auf dem Gelände wird das Kurhaus erbaut. Nach Schließung der Saline werden die Gebäude auf dem kleinen Reuteranger zu einem Ziegeleibetrieb umgerüstet. Das Wasserrad treibt statt der Solepumpe nun eine Tonquetschmaschine. Am 31. Dezember wird die Salzgewinnung vollständig eingestellt.

1874
Wird das Kurhaus erbaut und 1876 durch einen Anbau erweitert.

1878
Gibt es 24 kleine Kalköfen (Kalkbrennerei). Die kleinen Betriebe werden alle eingestellt und durch zwei große Werke mit Ringofenbetrieb ersetzt.

1879
Die Sägemühle brennt ab. Noch im gleichen Jahr wird sie wieder aufgebaut und durch eine Mahlmühle (die heutige Salinenmühle) ergänzt. Gleichzeitig wird der Ziegeleibetrieb eingestellt.

1888
Gründung des Gesangvereins „Harmonia“ und des Verschönerungsvereins.

1890
Errichtung der ersten Bremsbahnen.

1890
Errichtung eines neuen Schulgebäude in Salzhemmendorf.

1895
Abriss beider Schulgebäude.

1897
Bahnanschluss (Kleinbahn Voldagsen-Duingen-Delligsen), damit entfällt der Transport des Kalkes mit Pferdewagen. Am 01. Juli 1897 findet die offizielle Eröffnung des ersten Streckenabschnittes Voldagsen-Duingen statt.

1901
Am 11. August 1901 wird die Verlängerung der Strecke der Kleinbahn bis Delligsen in Betrieb genommen.

Luftbild mit der alten Schule und Kirche

Luftbild mit der alten Schule und Kirche

1902
Wird eine Transportbahn vom Bruche bis zu den Kalköfen angelegt.

1906
Gründung des Zweigvereins des Vaterländischen Frauenvereins vom Roten Kreuz (seit 1938 DRK).

1908
Das Kindererholungsheim wird eingerichtet

1912
Gründung der Schützengesellschaft „Bogshorn“.

1919
Die Stadt Hannover übernimmt das Kindererholungsheim.

1921
Gründung der freiwilligen Feuerwehr und Gründung der Ortsgruppe des Reichsbundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen, 1933 wird der Reichsbund aufgelöst.

1923
Nach verschiedenen Veräußerungen erwirbt die Stadt Hannover das Kur- und Badehaus und verbessert durch etliche Investitionen die Attraktivität des Bades. Besondere Heilerfolge verzeichnet man bei Kinderkrankheiten. Während des Krieges werden viele Kriegshinterbliebene und –invaliden nach Salzhemmendorf zur Kur geschickt.

1928
Errichtung des Lönsturmes. Ein beliebtes Wanderziel im Kanstein.

1931
Errichtung eines Mahlwerkes für Kalk.

1932
Friedrich Müller ist der erste Salzhemmendorfer, der ein Auto besitzt, einen DKW-Horch. 1939 stirbt er an den Folgen eines Autounfalls.

1946
Gründung des Heimat- und Verkehrsvereins (Verschönerungsverein). Als Nachfolgerin des Turnvereins Salzhemmendorf, gegründet am 21. September 1909, des Turnvereins Hemmendorf, gegründet um 1900 und des Arbeiterturnvereins Solidarität Salzhemmendorf, gegründet 1921, übernahm der Sportverein Blau-Weiss Salzhemmendorf am 16. Januar die Aufgabe, den Sport zu fördern und auszubreiten.

Mühlenteich mit Freundschafts- und Elfeninsel

Mühlenteich mit Freundschafts- und Elfeninsel

1947
Neugründung der Ortsgruppe des Reichsbundens.

1951
Am 27. September wird mit den Bauarbeiten für die Kansteinschule am Felsenkellerweg begonnen.

1953
Am 13. November wird die Kansteinschule eingeweiht.

1954
Wiedergründung der Schützengesellschaft „Bogshorn e.V.“ Während der Kriege war die Vereinstätigkeit unterbrochen.

1956
Erwerben erstmals Schüler der Kansteinschule die mittlere Reife.

1956
Fusion der beiden Kalkwerke (Salzhemmendorfer Kalk- und Ziegelwerk und Vereinigte-Osterwald-Salzhemmendorfer Kalkwerke).

1956
Am 11. November 1956 Einzug der Kinder in den neuen Kindergarten, der 1963 geschlossen wird.

1958
Stilllegung der Kalkwerke.

1961
Legt die Stad Hannover den Badebetrieb still.

Das ehemalige Salzhemmendorfer Freibad

Das ehemalige Salzhemmendorfer Freibad

1964
Erwirbt der Flecken das Solebad. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wird am 20.10.1964 der Badebetrieb wieder aufgenommen.

1964
Wiedereröffnung des Badehauses. Nachdem der Badebetrieb leicht auflebte, verkaufte die Gemeinde das Badehaus an den Masseur Hessing, der den Badebetrieb auch heute noch aufrecht erhält. Das Kurhaus wurde nicht wieder eröffnet, sondern 1987 von der Gemeinde gekauft und abgerissen.

1965
Nach der Renovierung des Kurhauses wird dieses für 10 Jahre als ganzjährige Erholungsstätte an die Gesellschaft für Familienerholung im deutschen Familienverband verpachtet.

1967
Am 27. Mai wird die Kleinbahn für den öffentlichen Personen- und Güterverkehr stillgelegt. Seit dieser Zeit wird der Streckenabschnitt Voldagsen-Duingen als Werksbahn von der Firma Bock und dem Dolomitwerk in Salzhemmendorf genutzt.

1971
Einweihung der Schwimmhalle.

1972
950 Jahr Feier in Salzhemmendorf.

1973
Entstehung des ersten Bauabschnittes des Schulneubaues in Richtung Lauenstein. Die neue Schule übernimmt den Namen Kantsteinschule von der alten Schule. Diese heisst dann Grundschule Salzhemmendorf.

1986
Am 9. Dezember wird dem Flecken Salzhemmendorf durch die Bezirksregierung Hannover die Prädikatsurkunde über die Auszeichnung der Ortsteile Salzhemmendorf und Lauenstein als „staatlich anerkannte Orte mit Solekurbetrieb“ ausgehändigt.

1990
Am 01.07. wird das Ith-Saale-Hotel eingeweiht.

1991
Am 04.12. wird die Ith-Sole-Therme eingeweiht.

1992
Am 26.09. wird das neue Brunnenhaus eingeweiht.

1993
Konkurs der Kurbetriebsgesellschaft. Die Ith-Sole-Therme wird an die Lielje-Gruppe und das Ith-Saale-Hotel an die Reese-Gruppe verkauft. Das Hotel wird 1995 zum Altenheim umgebaut.

1997
Einrichtung des Gymnasialzweiges bis zur 10. Klasse und Gründung der kooperativen Gesamtschule.

2003
Einrichtung der gymnasialen Oberstufe an der Gesamtschule.

2006
Zum ersten Mal machen Gymnasiasten ihr Abitur an der Salzhemmendorfer Gesamtschule.

Levedagsen

1200
In diese Zeit fällt die erste Erwähnung von Levedagsen.

1680
Am 28. Oktober genehmigt die Kirchenbehörde eine Schule.

1724
Die erste Schule mit Schulmeisterwohnung wird gebaut.

1750
Die Kapelle erhält eine neue Glocke.

1840
Aus diesem Jahr stammt das Wohnhaus in der Domäne Eggersen, die zur Gemarkung Levedagsen gehört.

olevedagsen2

Domäne Eggersen

1846
Am 1. November wird der Neubau der ev.-luth. Kapelle „St. Jacobus“ in Levedagsen eingeweiht.

Die Kapelle St. Jacobus

Die Kapelle St. Jacobus

1861
Bau einer Schule mit Lehrerwohnung.

1897
Das Stationsgebäude am Bahnhof Levedagsen für die Kleinbahnlinie Voldagsen-Duingen-Delligsen wird errichtet. 1967 wird das Stationsgebäude von der Gemeinde Levedagsen erworben und dient der Unterbringung von Obdachlosen. Im Zuge des Ausbaues der Landesstraße und des Neubaues der Brücke am Bahnhof musste das Haus 1977 abgerissen werden.

1903
Aufgrund steigender Schülerzahlen muss ein größeres Schulgebäude gebaut werden, das bis zur Schließung der Schule am 31. Juli 1970 genutzt wird.

1934
Errichtung der Stützmauer im Dorf. Die freiwillige Feuerwehr wird gegründet.

1937
Teilnahme am Dorfverschönerungswettbewerb des Landkreises Hameln-Pyrmont. Levedagsen erwirbt den 1. Platz.

1945
Im September wird nach fast sechsmonatiger Unterbrechung der Schulbetrieb nach Genehmigung der Militärregierung wieder aufgenommen.

1949
Die Schule wird erweitert.

1951
Die Zuckerfabrik Gronau errichtet am Levedagser Bahnhof eine Rübenverladestation, die bis 1978 in Betrieb war.

1952
Großfeuer in Levedagsen.

1954
Eine Badeanstalt, die auch als Feuerlöschbecken genutzt werden kann, wird fertiggestellt.

1960
Verlegung der Wasserleitung.

1963
Installation der Ortsbeleuchtung.

1964
Ausbau der Ortsstraßen in Asphalt.

1965
Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Levedagsen erwirbt den 2. Platz; beim Landeswettbewerb den 15. Platz.

1967
Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Levedagsen erwirbt den 1. Platz; im Landeswettbewerb Platz 9.

1969
Im Wettbewerb ist Levedagsen der schönste Ort im Kreis, auf Bezirksebene Platz 4.

1970
Die Friedhofskapelle wird fertiggestellt.

1977
Die Schule wird zum Dorfgemeinschaftshaus ausgebaut.

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W.O.L.T. Dorfentwicklungsplan

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